Ein neuer Suchauftrag erreichte mich letzte Woche.
Einem Angler war sein Handy ins Wasser gefallen.
Er hatte zwar alles mit verfolgt, jedoch war das Teil in dem trüben Wasser nicht mehr auffindbar.
Selbst Versuche, es mit den Händen zu ertasten oder mit dem Fangkescher aufzusammeln, brachten keinen Erfolg.
Vielleicht war das Handy bereits über den Uferrand hinaus in die Tiefe gerutscht.
So also wurde ich beauftragt, das gute Stück wieder an das Tageslicht zu befördern.
Nicht nur das ich in das kalte Wasser musste, es fing auch noch an zu regnen.
Aber der Kunde hatte all seine Hoffnung in mich gesetzt und ich wollte ihn nicht enttäuschen.
Ausgestattet mit meiner Watthose und einer guten Regenjacke ging es ins Wasser.
Vorsichtig begann ich an der beschriebenen Stelle den Uferbereich abzusuchen.
Ich musste langsam vorgehen um nicht das Handy in die Tiefe zu stoßen.
Nach kurzer Zeit ertönte ein lautes Signal.
Mit einem gezielten Griff in das trübe Wasser konnte ich das Handy ertasten und aus dem Wasser bergen.
Ein glücklicher Auftraggeber freute sich und ich konnte einen weiteren erfolgreichen Suchauftrag abschließen.