Ringe

"Kältester Einsatz"

Einer meiner kältesten Einsätze!!

Nach langer Zeit hatte es mal wieder bei uns in den Regionen viel geschneit.

Eigentlich für uns Sondler (Leute die mit dem Metalldetektor suchen) eine etwas ruhigere Zeit, aber so ein Winter hat auch Überraschungen parat.

So erhielt ich einen verzweifelten Anruf eines jungen Mannes, dem sein Ehering abhanden gekommen war.

Was war passiert?

Er hatte seinen Wagen vom Schnee befreit und denn anschließend bemerkt, dass der Ring von seinem Finger gerutscht war. Die Einfahrt bestand aus Schottersteinen und so wurde versucht, mit heißem Wasser vorsichtig den Schnee rund um das Auto zu beseitigen.

Die Idee war eigentlich gut, jedoch brachte sie keinen Erfolg.

So war ich seine letzte Hoffnung das Schmuckstück wieder zu finden.

Also ging es in das wunderschöne und stark verschneite Houverath, das in der Nähe von Bad Münstereifel liegt.

Warm angezogen wurde die Ausrüstung startklar gemacht und los ging die Suche.

Bei den eisigen Temperaturen war ich froh, das bereits nach kurzer Zeit zwischen Schottersteinen und Schnee ein Signal ertönte und ich den Ring ausfindig machen konnte.

Der Mann freute sich über den Ring und ich mich über einen heißen Kakao.

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"Suchauftrag auf Mallorca"

Natürlich habe ich auch im Urlaub immer einen Metalldetektor dabei!

Wenn Wasser und ein Strand vorzufinden sind,

dann ist der Nokta Pulse Dive immer dabei.

Ein kleiner kompakter Hand Metalldetektor, komplett wasserdicht,

der sogar im Salzwasser ruhig läuft.

Mit dem Detektor lassen sich super Münzen und Schmuckstücke detektieren.

Beim Schnorcheln im Flachwasser eine sehr entspannte Schatzsuche.

Während ich gemütlich auf dem Badetuch lag, vernahm ich hektische und laute Rufe.

„Ring verloren“ „Wir brauchen dich“ „Metalldetektor“!!!

Im Wasser, beim Ballspielen, hatte ein junger Mann seinen Ehering verloren.

Direkt neben meinen Freunden die gerade im Wasser waren.

Unglaublich!!

Der unglückliche Mann ohne Ring, wurde sofort aufgefordert sich nicht mehr zu bewegen damit die Stelle bekannt bleibt. Sehr wichtig!!!

Wegen den Wellen nicht unbedingt eine einfache Aufgabe.

Er war sich aber sicher, dass der Ring direkt vor seinen Füßen liegen müsste.

Seine Freunde fingen direkt an, nach dem Ring zu tauchen aber konnten den nicht finden.

Ich rannte wie ein Baywatch Star, mit dem Detektor in der Hand, ins Wasser.

Obwohl die Stelle eigentlich bekannt war, dauerte die Suche über 30min.

Die Stelle war ca 1,5m tief und ohne eine vernünftige Taucherausrüstung war das tauchen nicht so einfach.

Dann ein Signal und ein gezielter Griff in den Sand und ich hatte den Ring!!

Mega!!!

Eine echt verrückter und unglaublicher Suchauftrag!!!!!

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"Grünabfälle verbrannt"

Im Herbst hatte ein Mann seinen Garten umgestaltet und viele Sträucher und Blumen ausgebuddelt.Diese hatte er denn auf einen großen Haufen geworfen und alles verbrannt.

Abends bemerkte er den Verlust seines Eherings.

Der Mann war sich sicher, dass er ihn bei den Gartenarbeiten verloren hatte. Er suchte überall, konnte aber nichts finden.

War der Ring im Haufen gelandet? Selbst als das Feuer erloschen war, konnte er in der Asche nichts Glänzendes sehen.

Was nun. Er wandte sich als letzte Hoffnung an mich. Als ich seine Schilderung hörte, war ich mir nicht sicher, ob der Ring im offenen Feuer nicht geschmolzen wäre. Hätte die Temperatur hierfür gereicht?

Aber es gab ja noch andere Möglichkeiten und so legte ich mit meinem Detektor los.

Von den ausgegrabenen Pflanzen bis zur Feuerstelle, alles wurde abgesucht.

Und tatsächlich wurde ich nah der Brandstätte fündig. Das gute Stück lag minimal im Boden eingedrückt und hatte die Sache unbeschadet überstanden. Wahnsinn

Das war ja noch mal gutgegangen.

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"XXL Goldring"

Vor einigen Tagen wandte sich ein älterer Herr an mich, der bei Gartenarbeiten seinen Ring verloren hatte.

Bei diesem, so seine Beschreibung, handelte es sich nicht um eine kleine, sondern eher um eine etwas größere und schwerere Ausführung.

Vor Ort fing ich an mit meinem Metalldetektor den Garten systematisch Meter um Meter zu untersuchen.

Nach einiger Zeit hatte ich an einem Hang ein starkes Signal.

Ich bückte mich und ging mit meiner Hand durch das Laub.

Hier ertastete ich etwas rundes, aber viel zu großes und schweres.

Das musste etwas anderes sein.

Als ich meine Hand denn öffnete um nachzusehen war ich sprachlos.

Es war tatsächlich der Ring aber in XXL.

So ein großes Teil hatte ich noch nie gefunden.

Ich hielt 40 Gramm Gold in der Hand.

Der Besitzer freute ich natürlich riesig und ich werde diese Suche so schnell nicht vergessen.

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"Doppeltes Glück"

In der Weihnachtszeit hatte ich einen Suchauftrag von @ringfinder.eu im Erlebnisbauernhof Gertrudenhof in Hürth erhalten.

Dort gibt es neben einem Hofladen, Restaurant und weiteren Attraktivitäten eine große Stroh-Pyramide.

Direkt neben dieser Pyramide war einem Familienvater der goldene Ehering vom Finger gerutscht.

Er hatte zwar sofort danach gesucht, war aber erfolglos geblieben.

Ich fing also vor Ort mit meinem Metalldetektor an das Stroh zu durchsuchen, da ertönte schon ein lautes Signal. War das schon der verlorene Ring ?

Nein, ein Smartphone kam zum Vorschein. Verrückt!!

Es folgten weitere Signale, die aber nur verlorenes Kleingeld zum Vorschein brachten.

Endlich hatte ich wieder ein sehr gutes Signal, was mir jetzt den gewünschten Erfolg brachte.

Der geliebte Ehering war wieder da. Megaaaaa Ich wollte gerade meinen Detektor ausstellen, als ich noch ein Signal empfing.

Ein weiterer Ring aus silber kam zum Vorschein !?!?!

Das ist doch mal ein Kracher.

Zwei Ringe fast an der gleichen Stelle!

Das Smartphone und den zweiten Ring gab ich denn der sehr freundlichen Mitarbeiterin des Erlebnisbauernhofs. Vielleicht gab es ja bereits entsprechende Anfragen nach den Teilen.

Ob der Besitzer ermittelt werden konnte, ist mir nicht bekannt.

Ich weiß nur das 17.07.2009 in den Ring graviert war.

 

Vielleicht konnte ich ja zweifach helfen

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Großer Goldring und fettes "Knöllchen"

 

Für eine Auftragssuche ging es diesmal in größere Gewässer.

Hatte ich sonst schon öfter in Gartenteichen nach verlorenen Gegenständen gesucht, war diesmal in der Sieg, einem Nebenfluss des Rheins, ein Ring verloren gegangen.

Ein junger Mann wollte sich etwas am Flussufer abkühlen und hatte dabei seinen goldenen Ring verloren.

Er hatte sich eingecremt und im Wasser war ihm denn der Ring vom Finger gerutscht.

Es handelte sich um ein Erbstück, welches schon seit vielen Generationen im Familienbesitz war.

Trotz intensiver Suche hatte er ihn nicht mehr gefunden.

Pure Verzweiflung..

ich musste helfen!!

Wir trafen uns an der Sieg und er konnte mir in etwa die Stelle zeigen, wo er ins Wasser gegangen war.

Die Watthose angezogen, den Metalldetektor geschnappt und los ging es.

Da die Sieg bei schönem Wetter gut besucht ist, erwartete ich jede Menge von Metallschrott in Form von Kronkorken, Getränkedosen oder Angelutensilien.

Aber zu meinem Erstaunen blieb mein Detektor einigermaßen ruhig.

War alles weggespült worden durch den staken Regen der letzen Tage??

Ich hoffte, dass der Ring durch sein Gewicht an seinem Platz geblieben war.

Systematisch suchte ich den Bereich ab und konnte auf der Hälfte der Strecke plötzlich ein gutes Signal empfangen. Ein gezielter Griff ins Wasser und da war er.

Grandios!!

Ein unvergesslicher Suchauftrag!

Unvergesslich auch mein 55€ „Knöllchen“ am Wagen.

Die Stadt Troisdorf hatte leider kein Verständnis für meinen Einsatz zur Rettung des Familienerbstückes.

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"Mit vollem Körpereinsatz"

Vor ein paar Wochen erreichte mich ein neuer Suchauftrag.

Dieser wurde vermittelt über die Plattform „Ringfinder.eu“

Danke dafür!!

Ein junger Familienvater hatte kurz nach der standesamtlichen Hochzeit seinen goldenen Ring im Garten verloren.

Das besondere an diesem Schmuckstück war, dass er aus den Eheringen seiner Eltern angefertigt worden war. Somit hatte der Ring für ihn noch eine extrem emotionale Bedeutung.

Wie war überhaupt der Ring verloren gegangen? Bei den Gartenarbeiten hatte er zwar immer Arbeitshandschuhe getragen, aber irgendwie musste bei einer Pause oder Telefonat doch das Missgeschick passiert sein.

Da er die meiste Zeit im Beet gearbeitet hatte, startete ich dort gezielt meine Suche mit dem Metalldetektor. Da ich hier jedoch keinen Erfolg hatte, ging es jetzt durch Sträucher und Pflanzen.

Da manche so dicht waren musste ich im Tiefgang krabbeln um alle Stellen zu erreichen. Aber auch diese Aktion führte zu keinem Ergebnis. Ich breitete den Radius aus und suchte jetzt an den Wegen zum Haus und selbst im Komposthaufen.

Schließlich fiel dem Mann noch ein, dass er ein wenig Laub über den Zaun geworfen hatte. Dort lag ein altes verlassenes städtisches Grundstück, das mit Dornen und Brennnesseln überwuchert war.

Vielleicht war hierbei der Ring abhanden gekommen. Dumm nur, das der Zaun robust und hoch war.

Ich schaute mich um und fand schließlich eine Öffnung durch die ich mich durchquetschen konnte.

So froh ich auch war den Zaun überwunden zu haben; der Erfolg blieb selbst nach zwei Stunde Suche aus.

Ich mühte mich wieder auf das Grundstück zurück und wollte die Suche abbrechen. Ich sah in der Ecke des Gartens eine Schaukel. Sie war mir bis jetzt nicht aufgefallen und war weit weg

von jeglicher Gartenarbeit. Trotzdem ging ich auf sie zu und hatte plötzlich ein gutes Signal. Wahnsinn!!

Der Ring lag vor der Schaukel ganz leicht ins Gras eingedrückt.

Unglaublich aber Hauptsache erfolgreich!

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"Ring am Straßenrand"

Vor einigen Tagen erreichte mich der Hilferuf eines Mitarbeiters des Grünflächenamtes.

Sein geliebter Ehering war ihm bei Arbeiten am Straßenrand verloren gegangen.

Folgendes war passiert:

 

Sträucher und Büsche sollten neben der Straße geschnitten und abtransportiert werden.

Eigentlich hatte er bei solchen Einsätzen immer seine Handschuhe an, jedoch hatte er diese gerade an diesem Tag vergessen. So durfte er nur die geschnittenen Äste in den Anhänger werfen.

Durch diese „Programmänderung“ hatte er seinen Ehering nicht wie üblich in seiner Hosentasche abgelegt sondern angelassen.

Nach einiger Zeit merkte er, dass das gute Stück sich nicht mehr an seinem Finger befand.

Was für ein Schock!!!

Am wahrscheinlichsten war für ihn, das er beim werfen der Büsche auf den Anhänger den Ring verloren hatte.

Sofort wurde der Anhänger auf den Kopf gestellt und alles durchsucht.

Aber trotz mehrerer Versuche, blieb das Teil unentdeckt.

Jetzt bestand nur noch die Möglichkeit, das er beim greifen der Büsche und Äste vom Straßenrand den Ring verloren hatte.

Aber leider brachte seine Suche nichts.

Und so war ich seine letzte Hoffnung.

 

Er zeigte mir den Abschnitt in dem er gearbeitet hatte und ich begann mit dem Detektor die Stelle abzusuchen.

Kein leichtes Unterfangen.

Ich musste durch die Büsche gehen und am Straßenrand befindet sich leider immer viel Metallmüll.

So wurde ich auch sofort fündig, aber leider nur im Bereich Getränkedosen und Kronkorken.

Endlich hatte ich in einem großen Busch ein gutes Signal.

Hinter Ästen und Blättern kam der Ring zum Vorschein.

 

Ein nicht einfacher Auftrag aber erfolgreich !!!

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Meine Suche am Fühlinger See nach einem Palladium-Ring

In meinem Urlaub erhielt ich eine Anfrage von Ringfinder.eu, ob ich nicht am Fühlinger See einen Ring aus Palladium

(das teuerste der wichtigen handelbaren Edelmetalle) für eine junge Familie suchen könnte.

Bei der Ringfinder.eu handelt es sich um eine Plattform, die von Janik Ratke gegründet wurde mit dem Ziel, unkonventionell bei der Suche nach verlorengegangenen Metall-Wertsachen, Sondler zu vermitteln.

 

Folgendes war vorgefallen:

Im August dieses Jahres wollte eine Familie nach einem Picknick auf der Wiese am Fühlinger See, noch eine Runde Stand Up paddeln.

Um bei dieser Aktivität nicht den Ring zu verlieren, steckten sie ihn in ein verschließbares Fach an ihrem Rucksack.

Erst beim Aufbruch merkten sie am Auto, das der Ring nicht mehr dort war.

Trotz verschlossenem Fach und keinem Loch im Rucksack, das Teil war nicht mehr dort.

Am nächsten Tag fuhren beide nochmal an den See, da sie sich inzwischen unsicher waren, ob der Ring tatsächlich im Rucksack deponiert wurde.

Es schien jetzt wahrscheinlicher, das er versehentlich auf die Wiese gefallen war. Trotz einer intensiven Suche konnte aber nichts gefunden werden.

 

Ein paar Monate später stießen die beiden auf die Plattform Ringfinder.eu und wollten noch einmal, aber diesmal mit der Hilfe von Fachleuten, nach dem Ring suchen.

So stand ich nun an einem herbstlichen Wochenende an einem einsamen See und hatte wenig Hoffnung, nach einer so langen Zeit den Ring zu finden.

Leider finden sich an solchen Erholungsgebieten immer öfter alle möglichen metallischen Teile, die hier nichts zu suchen haben.

Los ging die Suche in dem Umfeld, wo damals das Picknick gemacht wurde.

Direkt kamen alle Freunde der Sondler zum Vorschein. Kronkorken, Alufolien und Dosenreste.

Ich hatte bereits schon einiges an Schrott rausgeholt, als plötzlich ein weiteres Signal ertönte.

Und tatsächlich. Minimal im Boden eingedrückt lag der Palladium-Ring.

Unglaublich. Das hätte ich nicht gedacht.

 

 

Danke an Janik von Ringfinder.eu  für diesen Auftrag

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Ring im Garten verloren

Ein „Hilferuf“ erreichte mich vor einigen Tagen von einem jungen Familienvater. Abends im Garten war ihm beim rauchen der Ring vom Finger gerutscht und ins Gras gefallen.

Da er seinen Rasen erst vor kurzer Zeit geschnitten hatte war er sich sehr sicher, seinen Ring schnell zu finden.

Ausgestattet mit einer Taschenlampe ging die Suche los, doch selbst auf allen Vieren krabbelnd hatte er keinen Erfolg.

Weitere Versuche in den nächsten Tagen brachten kein Ergebnis.

Das gute Stück war unauffindbar.

Seltsam und unglaublich!

Jetzt war ich mit meinem Equipment und meiner Erfahrung gefragt.

Konnte der Ring hier wirklich liegen?

Im Garten waren noch deutlich die vielen Fußabdrücke im Gras zu erkennen.

Nicht auszuschließen, das jemand bei der Suche den Ring in den Boden gedrückt hatte.

Ich packte meinen Detektor aus und los ging die Suche.

Nach ca. 5 Sekunden hatte ich ein gutes Signal.

Ich schaute mir die Stelle an und fand unter ein wenig Moos liegend den Ring.

Er war leicht in den Boden eingedrückt.

Im Gegensatz zu den sonst aufwendigen Suchaktionen, war dies ein Schnelleinsatz.

Wenn es doch immer so einfach wäre.

Aber…..Hauptsache erfolgreich

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Der Ring auf dem Spielplatz

Letzten Monat erreichte mich wieder ein Hilferuf von einem jungen Mann, der seinen goldenen Ehering verloren hatte.Beim Sandburgenbau mit seiner Tochter, war sein Ring auf dem Spielplatz abhanden gekommen.

Eigene Versuche das gute Stück zu finden blieben erfolglos.

Selbst der stundenlange Versuch, den Sand in einem Küchensieb zu filtern, hatte kein Ergebnis gebracht.

Vor Ort schaute ich mir erst einmal die Stelle an, wo der Ring vermutet wurde.

Die Überreste der Sandburg waren noch genau zu sehen, sodass ich mein Suchgebiet sehr genau eingrenzen konnte.

Das müsste eigentlich schnell gehen; quasi ein Elfer ohne Torwart Aber zu früh gefreut.

Kein Signal von meinem Metalldetektor.

Lag der Ring etwa tiefer?

Gut das ich an diesem Tag meinen Kumpel Adrian dabei hatte.

Er fing an den Sand umzugraben und war in seinem Eifer kaum noch zu stoppen. Scheinbar waren Kindheitserlebnisse geweckt worden und er buddelte sich durch den halben Spielplatz und bewegte einige Tonnen Sand.

Ein menschlicher Maulwurf.

Aber trotz der freigelegten Sandschichten konnte mein Metalldetektor kein Signal ausmachen.

Das hatte ich mir einfacher vorgestellt.

Der junge Mann schilderte mir noch einmal den Sandburgenbau, aber diesmal fügte er hinzu, dass er sein Tochter nach dem Burgenbau auf der anliegenden Wiese „ausgeschüttelt“ hätte. Könnte hier vielleicht der Ring verlorengegangen sein?

Auf zu der beschriebenen Stelle und mit meinem ersten Schwenker des Metalldetektors bekam ich direkt ein starkes Signal.

Ich bückte mich und sah den Ring im Gras liegen.

So konnte ich doch noch den Suchauftrag erfolgreich abschließen.

Danke Adrian! Unvergesslich!

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Die Suche nach dem Goldschatz! 

Jeder Suchauftrag der bei mir eingeht ist etwas Besonderes, man weiß nie was einen erwartet.

Doch was mich diesmal erreichte war wertmäßig schon spektakulär.

Diesmal war der verlorene „Schatz“ ein Ehering, aus reinsten 999er Feingold, besetzt mit zwei hochwertigen Diamanten im Wert von 10.000,00 Euro.

Ein Mann hatte ihn bei Gartenarbeiten verloren.

Vor Ort ließ ich mir erst einmal erklären, welche Gartenarbeiten er wo ausgeführt hatte.

Da der Mann auch die Teichpumpe gereinigt hatte war ich mir zu 90 % sicher, das er auch dort zu finden war.

Bei Nässe und Feuchtigkeit kommt es häufiger vor, das sich ein Ring verselbstständig und vom Finger rutscht.

Trotz unangenehmer Temperatur ging es ab in den Teich.

Über eine Stunde suchte ich mit meinem Metalldetektor das Umfeld der Pumpe ab.

Ich empfing verschiedene Signale die aber von Objekten unter der Teichfolie erzeugt wurden.

Selbst größere Steine räumte ich zur Seite, ohne Erfolg.

Auch eine genaue Überprüfung der Pumpe brachte kein Ergebnis, sodass ich meine Suche hier aufgab.

Der Ring musste bei einer anderen Gartenarbeit verloren gegangen sein.

Ich ließ mir noch einmal alle Abläufe erklären und suchte denn zwischen Blumen und Sträuchern.

Aber leider auch hier kein brauchbares Signal.

Dann kam mir eine Idee.

Mein Auftraggeber hatte die Teichpumpe gesäubert und den Filter auf einem Kompost- und Blätterhaufen, neben dem Grundstück, geleert.

War hier der „Schatz“ versteckt??

Ich durchforstete mit dem Detektor den Haufen und empfing direkt ein sehr gutes Signal.

Ein gezielter Griff und ich hielt den Ring in meinen Händen.

„Mein Schatz“….. Überglücklich konnte mein Auftraggeber seinen Ring wieder entgegennehmen.

Letztendlich hatten sich meine Geduld, Ausdauer und Kenntnis (und warme Kleidung) ausgezahlt.

Einen schönen Sonntag euch und passt auf eure Ringe auf

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Ring und Angel im Teich verloren

Ein Mann hatte seinen Blinker (metallischer Köder für Raubfische) in einen, halb über das Wasser ragenden Baum, katapultiert.

Da er mit ihm schon so manchen kapitalen Fisch überlistet hatte, wollte er ihn nicht aufgeben und versuchte, mit der Angel in der Hand, den Blinker aus den Ästen abzustreifen.

Hierbei verlor er aber kurz das Gleichgewicht und die Angel fiel in das Wasser.

Bei der anschließenden Suche nach der Rute ging denn auch noch sein Ring verloren.

Unglaublich, aber leider wahr ! Und kein Anglerlatain !!!

Ein schwieriger Suchauftrag, aber ich wollte es probieren.

Ausgestattet mit meiner Watthose ging ich an dem Ort des Geschehens in den Teich hinein.

Ich musste aufpassen, da es bereits nach einigen Zentimetern steil in die Tiefe ging.

So konnte ich mich nur am Rand aufhalten um nicht komplett einzusinken.

Ausgestattet mit meinem Detektor in der einen und der Schaufel in der anderen Hand ging es los.

Viele Signale, die aber eher altem Angelblei oder sonstigen metallischen Müll zuzuordnen waren.

Immer die Balance halten und mit dem Detektor unter Wasser den Grund abzusuchen war schon eine Herausforderung.

Aber denn endlich ein gutes Signal.

Gezielt die Schaufel eingesetzt und die Angel kam zum Vorschein.

Hier müsste sich denn eigentlich auch der Ring befinden. Tatsächlich, mein Detektor sendete ein weiteres gutes Signal.

Aber diese Stelle war schon ein wenig außerhalb des Randbereiches, sodass sich meine Watthose bedenklich mit Wasser füllte.

Trocken bleiben ging jetzt nicht mehr und so begann ich vorsichtig mit der Schaufel den Boden in den Randbereich zu schieben.

Eine kurze Überprüfung und es war tatsächlich der verschwundene Ring.

Nass aber zufrieden konnte ich meinen erfolgreichen Suchauftrag abschließen.

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Die Suche nach dem goldenen Familienring auf dem Feld

Auf der suche nach den goldenen Familienring!

Anfang letzter Woche bekam ich einen Hilferuf von einem „Hobby Landwirt“, der seinen geerbten goldenen Familienring auf seinem Selbsterntefeld bei der Möhrenernte verloren hatte.

Trotz eigener intensiver Bemühungen hatte er es nicht geschafft den Ring zu finden.

Weder ein ausgeliehener Detektor aus dem Bekanntenkreis noch die stundenlange kniehende Suche auf dem Feld hatten einen Erfolg gebracht.

Ich war seine letzte Hoffnung und er setzte auf meine Erfahrungen und Kenntnisse beim Auffinden metallischer Gegenstände und natürlich das richtige Arbeitsgerät.

Mein Angebot sich die Gerätschaften bei mir auszuleihen, lehnte er dankend ab, da er sich nicht noch einmal diese Suche antuen wollte.

Hier war der Fachmann gefragt.

Erleichternd war für mich, das der Suchort eingegrenzt werden konnte und so trafen wir uns zu unserem abgesprochenen Termin auf dem Feld. Ich ließ mir noch einmal den Bereich zeigen, wo das gute Erbstück seiner Meinung nach verloren gegangen war.

Jetzt ging es los.

Die ersten Signale meines Detektors brachten aber außer ein paar Blechresten nichts zu Tage.

Denn erfolgte ein kleiner Hoffnungsschimmer, als ich eine alte 50 Pfennig Münze aus der Erde beförderte.

Wer das Geldstück noch kennt; eine kniende Baumpflanzerin befindet sich auf einer Seite.

Es ähnelt sehr einem Schatzsucher bei Erdausgrabungen.

So langsam wurde mein Suchbereich kleiner, als endlich mein Detektor ein eindeutiges Signal übertrug. Sofort erfolgte eine Feinjustierung des Fundortes und dann kam der Ring knapp 1 cm unter der Erde wieder zum Vorschein.

Das Resultat konnte sich sehen lassen; ein glücklicher „Hobby Landwirt“ mit Ring und ein weiterer erfolgreicher Einsatz für mich.

 

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Die Suche nach dem Goldring im Teich

Heute wurde ich zu einem Suchauftrag gerufen.

Bei Reinigungsarbeiten im Gartenteich war der goldene Ehering ins Wasser gefallen.

Trotz direkter, stundenlanger, intensiver Suche konnte der Besitzer ihn nicht mehr auffinden.

Ich war sehr gespannt ob ich den Auftrag erfolgreich abschließen konnte. Große Steine und metallische Störquellen machen das Suchen im trüben Wasser sehr schwierig.

Nach ca. 2 Stunden systematischen Absuchens konnte ich ein leises Signal von meinem Detektor wahrnehmen.

Ich konnte nun den Suchbereich eingrenzen und fing an, die dort auf dem Teichboden liegenden Steine wegzuräumen.

Dann wurde das Signal lauter und mit einem gezielten Griff hatte ich den Ring in meiner Hand.

Geschafft. Die Freude über den Erfolg war riesig.

Ein toller Suchauftrag konnte von mir erfolgreich abgeschlossen werden.

 

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Die Suche nach dem goldenen Ehering in der Reithalle

Die letzten Silvesterknaller waren gerade verstummt, da erreichte mich schon der erste Auftrag für das Jahr 2020.

Auf dem Reiterhof Bölte, in Alfter-Witterschlick, hatte ein Familienvater seinen goldenen Ehering beim Ausziehen der Handschuhe in der Reithalle verloren.

Da ich schon ähnliche Suchaufträge erfolgreich abgeschlossen habe und die Fläche überschaubar aussah, in der das gute Stück eigentlich im Sand liegen müsste, war ich guter Dinge.

Jedoch brachte der erste Signal meines Detektors lediglich einen Knopf zum Vorschein.

Es schien so, dass ich die komplette Reithalle als Suchgebiet einzuordnen war.

Ich fing an, systematisch die Reithalle, mit einen Detektor, auf und ab zu gehen.

In der zweiten Bahn (von Bestimmt 50) machte der Metalldetektor schon ein Signal.

Ich hockte mich und legte die Stelle ein bisschen frei.

Diesmal war es der verlorene Ring, den ich dem überglücklichen Familienvater überreichen konnte.

Geschafft. Das neue Jahr fing ja schon sehr erfolgreich an!!!

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Der Goldring im Goldfischteich

Ein weiterer Suchauftrag wurde letzte Woche von mir durchgeführt.

Die Auftraggeberin hatte ihren Goldring bei Reinigungsarbeiten im Teich verloren.

Sämtliche Bergungsversuche von Ihr waren gescheitert, aber Sie war sich sehr sicher, dass der geliebte Ehering dort verloren gegangen war.

Eigentlich eine machbare Aufgabe für mich, aber der Teufel steckt bekanntlich im Detail.

Nach Terminabsprache war es dann soweit und ich startete meine Suche bei schönstem Wetter.

Ich zog mir meine Watthose an und ging vorsichtig in den Teich hinein.

JETZT HIEß ES, UNTER GOLDFISCHEN DEN GOLDRING FINDEN!!!

Nach dem ersten Schwenker blieb aber das erhoffte gute Signal von meinen Detektor aus.

Große Steine lagen am Grund.

War der Ring dazwischen gefallen?

Außerdem lief mein Detektor zudem sehr unruhig.

Es musste sich eine elektrische Störquelle, wie z. B. ein Handymast oder Stromkasten in der Nähe befinden.

Ich fing an die Steine vorsichtig umzuschichten und ging nochmal über die vermutete Stelle.

Diesmal konnte ich ein leichtes (leises) gutes Signal, zwischen dem unruhig laufenden Metalldetektor gerade noch wahrnehmen.

Ein gezielter Griff in den Schlamm und ich fühlte bereits die typische Ringform in meinen Händen.

Ein super Suchauftrag und eine sehr dankbare Auftraggeberin.

Passt auf eure Ringe auf!!

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Sturz bei einer Wanderung

Vor einigen Wochen erreichte mich ein neuer Suchauftrag.

 Ein Mann war bei einer Wanderung im Hunsrück gestürzt und einen steilen Abhang hinuntergefallen.

Glücklicherweise trug er nur ein paar Kratzer und blau Flecken davon und erlitt keine schlimmeren Verletzungen.

Er rappelte sich auch wieder auf und konnte denn seinen Weg fortsetzen. Nach einigen Metern bemerkte er jedoch, dass sich sein geliebter Ehering aus Weißgold nicht mehr am Finger befand.

Entweder hatte er ihn beim  Sturz oder der anschließenden Reinigung der Kleidung und Händewaschen verloren.

Er ging direkt zur Unglücksstelle zurück und suchte alles gründlich ab. Leider hatte er aber keinen Erfolg. Im Hang lagen auch viele Blätter und Äste, die ein freies Sichtfeld nicht zuließen.

 

So kam er auf mich zu und schilderte mir den Vorfall. Er hatte sich die Koordinaten der Stelle gespeichert und konnte mir so auch den Unglücksort genau zeigen.

So machte ich mich denn auf. Da die Stelle mit dem Auto nicht zu erreichen ist, genoss ich das schöne Wetter an diesem Tag und machte selber eine Wanderung.

Dort angekommen verschaffte ich mir erst einmal einen Überblick. Denn den  Metalldetektor aus dem Rucksack geholt und los ging die Suche.

Nach kurzer Zeit hatte ich schon ein gutes Signal. Da ich aus eigener Erfahrung weiß, das leider oft sehr viel neuzeitlicher Müll wie z.B. Kronkorken oder Abziehlaschen von Getränkedosen  auf den Wegen liegen, vermutete ich das ein solches Teil das Signal erzeugt hatte.

An der Stelle fing ich vorsichtig an das Laub auf die Seite zu schieben.

Treffer. Mein Detektor hatte tatsächlich den verlorenen Ring aufgespürt. Das war ja einfach gewesen.

 

So konnte ich einen interessanten Suchauftrag abschließen und das Fundstück dem glücklichen Besitzer zurückbringen…..und ich hatte das schöne Wetter mit einer Wanderung verbunden.

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Reithalle Ring verloren

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Zwei Goldringe verloren

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